Photovoltaik an der A9
Antrag § 15 GO
Flächen für den Bau/Betrieb von Photovoltaikanlagen
Sehr geehrte Frau Oberbürgermeisterin Merk – Erbe,
laut Beschluss des Stadtrates können entlang der Autobahn A9 (Stadtgebiet),
entsprechende Flächen für die Bebauung von Photovoltaikanlagen ausgewiesen werden.
Entlang der A9 zwischen der neuen Ausfahrt Bayreuth Süd und der alten Ausfahrt Bayreuth Süd (Wolfsbach) stehen ca. 100.000 qm Fläche, die derzeit als Ausgleichsfläche ausgewiesen sind,
zur Verfügung. (sh. Anlage 1)
Hier könnte man insgesamt PV Anlagen mit insgesamt ca. 5.000 kWp errichten, die für die jährliche Versorgung von ca. 1.000 Haushalten oder 4.000 Personen ausreichen und einen großen Schritt zur Energiewende umsetzen würden.
Durch eine Anlage in dieser Größenordnung werden weiterhin ca. 50.000 Tonnen Kohlendioxid eingespart (auf 25 Jahre gerechnet).
Die Universität Bayreuth mit der neuen Fakultät „Batterie Forschungszentrum“ bzgl. der Forschung von Speichermöglichkeiten – könnte hierzu gleich eine aktive Außenstelle mit beziehen.
Anlagen bis 750 kW erhalten nach EEG eine feste Vergütung. Jeweils nach zwei Jahren kann eine weitere Anlage mit Vergütungsanspruch bis 750 kW errichtet werden. Für größere Anlagen wird die Vergütungshöhe über wettbewerbliche Ausschreibungen, also ein Auktionsmodell ermittelt.
Daher beantragen wir im Namen der CSU Fraktion die Stadt Bayreuth soll die Stadtwerke Bayreuth mit der Prüfung und Realsierung beauftragen ggf. notwendige Grundstücke sollten mit Flächen der Stadtwerke getauscht werden. Damit im 1. Stepp eine Anlage mit 750 kW Leistung auf der Fläche sh. Anlage 2 (x1) errichtet werden kann.